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Ablauf und Inhalte der Ausbildung

Für eine professionelle Therapiebegleithundearbeit ist es wichtig, dass Sie und Ihr Hund zu einem guten Team werden. Dazu gehört, dass Sie Ihren Hund verstehen lernen, dass Sie ihm Sicherheit bieten und ihn führen können.

Erst wenn diese Grundvoraussetzungen gegeben sind, können Sie in der Therapiehundearbeit aufbauen und so Ihren Hund gezielt im jeweiligen Bereich einsetzen.

Deshalb liegt hier der Schwerpunkt in unserer Ausbildung zum Therapiebegleithundeteam.

Wir legen Wert darauf, Ihnen und Ihrem Hund eine solide Ausbildung für die Arbeit in der tiergestützten Therapie zu vermitteln, dabei ist es erstmal nicht entscheidend, ob Ihr Hund später einmal als Schulhund, im Kindergarten oder eher im Senioren-, Heim-, oder Praxisbereich eingesetzt werden soll.

Natürlich werden wir dabei auch auf die jeweiligen Besonderheiten der unterschiedlichen Einsatzgebiete eingehen.

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Die Ausbildung ist so konzipiert, dass Sie acht intensive Wochenenden mit Ihrem Hund und uns verbringen.
Die Zeit dazwischen wird benötigt, um Gelerntes zu üben bzw. zu festigen.

Auch hier stehen wir Ihnen bei Problemen oder Fragen zur Seite.
Die theoretischen Einheiten werden in einem ausführlichen Skript zusammengefasst.
In den praktischen Blöcken zeigen wir Ihnen z.B., wie Sie Ihren Hund einschätzen, lesen und lenken lernen und wie Sie ihn sinnvoll einsetzen können, ohne ihn zu überfordern.

Hierbei nutzen wir auch sehr erfolgreich Videotechnik, d.h. Sie und Ihr Hund werden bei speziellen Übungen gefilmt, so können wir in Ruhe analysieren, was gut lief und warum mal etwas nicht gut lief.
Ihr Hund ist die ganze Zeit mit dabei, es wird aber darauf geachtet, dass es ausreichend Ruhephasen gibt.

 

Um eine individuelle Ausbildung mit sehr hohem Praxisbezug gewährleisten zu können und trotzdem flexibel auf Ihre Bedürfnisse eingehen zu können, haben wir die Teilnehmerzahl pro Kurs beschränkt und arbeiten in der Regel mit mindestens zwei Trainern vor Ort.

Die Ausbildung endet mit einer schriftlichen und praktischen Prüfung, deren Bestehen Voraussetzung für den Erhalt Ihres Ausbildungszertifikates ist.

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Ausbildungsinhalte sind u.a.:

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  • Das Kommunikations- und Lernverhalten des Hundes

  • Erziehung, Sozialisation und Habituation

  • Trainingsgrundsätze

  • Stress beim Hund

  • Nonverbal führen

  • Üben von Bedrängungssituationen

  • Verhalten unter Ablenkung

  • Vorbereitung und rechtliche Voraussetzungen

  • Hygiene, Formales, Versicherungen

  • Besonderheiten verschiedener Behinderungsformen und Krankheitsbilder

  • Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten

  • Planung und Dokumentation von Einsätzen

  • Die Gesundheit des Hundes

  • Erstellen einer Hausarbeit mit Videodokumentation

  • schriftliche und praktische Prüfung

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Unterrichtszeiten

Unterricht ist Samstag und Sonntag, jeweils von 9.30 Uhr bis 16.45 Uhr, in der Regel an einem Wochenende im Monat.

Die Ausbildung umfasst 112 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten und verteilt sich auf acht Wochenenden. Am Ende der Ausbildung gibt es einen Prüfungstag (Samstag ganztags) dazu.

Zusätzlich müssen Sie Zeit für Hausaufgaben, eine Hausarbeit und Training mit ihrem Hund einkalkulieren.

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Termine finden Sie hier!

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Zahnarzthund

 

Die Zeit nach der Prüfung

Auch nach der Prüfung sind wir weiter für Sie da. 

Gerade bei der Interaktion mit Mensch und Hund ist es wichtig, seine Arbeitsweise regelmäßig zu überprüfen:

Geht es meinem Hund noch gut? Überfordere ich weder ihn noch meinen Klienten? Wie kann ich einzelne Settings optimieren?

Gerne helfen wir Ihnen  bei Problemen oder der Reflexion Ihrer Arbeit mit Einzelstunden oder in Form einer Supervision weiter.

Desweiteren haben Sie die Möglichkeit, bei Canoidea regelmäßig Ihre Nachprüfung zu absolvieren. Dies wird alle 18 Monate empfohlen und dient der Qualitätssicherung in der Therapiebegleithundearbeit.

 

Zweithundausbildung

Sie haben bereits eine Ausbildung bei Canoidea durchlaufen und möchten nun Ihren zweiten oder dritten Hund ausbilden? Dann haben Sie die Möglichkeit sich zu einer verkürzten Ausbildung anzumelden.

Infos finden Sie hier: Zweithundausbildung

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